Ruhr-Universität Bochum

Cytologie

Charakterisierung des posttraumatischen Lymphödems

Als Lymphödem bezeichnet man eine chronische Entzündung des Interstitiums nach einer Schädigung des Lymphabflusssystems. Grund dafür können Tumore und Lymphknotendissektionen, aber auch Bestrahlungen, Infektionen, Traumata oder Übergewicht sein. 

Das gestörte Lymphdrainagesystem hat eine Veränderung und Vermehrung der interstitiellen Gewebsflüssigkeit zur Folge, welche nicht ausreichend resorbiert wird. Hierbei sind insbesondere die zellulären und molekularen pathophysiologischen Abläufe nicht umfassend verstanden. 

Die Abteilung für Cytologie (Prof. Dr. Carsten Theiss, Dr. Sarah Stahlke) untersucht zusammen mit der Klinik für Plastische Chirurgie, Handchirurgie, Schwerbrandverletztenzentrum, Sakromzentrum – Prof. Dr. Björn Behr, BG Universitätsklinik Bergmannsheil VEGF-VEGF-Rezeptor-Interaktionen sowie deren Expressionsregulationen im Kontext des Lymphödems. 

In dieser durch das InnovationsForum, Medizinische Fakultät der RUB geförderten translationalen Forschungskooperation zwischen der Campusmedizin und der Klinik sollen neue Therapieansätze zur Behandlung des posttraumatischen Lyphödems entwickelt werden.

Das Kick-off Meeting war klasse! Nun freuen wir uns auf die durch die Medizinische Fakultät geförderte transnationale Zusammenarbeit zwischen der Klinik für Plastischen Chirurgie und Handchirurgie (Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum) und der Abteilung für Cytologie (Institut für Anatomie) zum Thema Lymphödem

Von links nach rechts: Dr. med. Felix Reinkemeier, Dr. rer. nat. Mustafa Becerikli, Prof. Dr. rer. nat. Carsten Theiss, cand. med. Katharina Schulte , Prof. Dr. med. Björn Behr, Dr. rer. nat. Sarah Stahlke, Dr. med. Johannes Maximilian Wagner

Prof. Dr. Carsten Theiß
Dr. Sarah Stahlke
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