Ruhr-Universität Bochum

Cytologie

Tumorpathologie

Neue Wege in der Behandlung von hormonrezeptornegativem Brustkrebs.                                                              Ein neues Kooperationsprojekt der Abteilung für Cytologie der Ruhr-Universität Bochum und der Frauenklinik des St. Elisabeth Hospitals Bochum

Brustkrebs, insbesondere hormonrezeptornegativer Typ, wie der triple-negative Brustkrebs (TNBC), stellt eine der größten Herausforderungen in der Krebsbehandlung dar. Unsere aktuelle Forschungsinitiative, zielt darauf ab, dieses ernste Gesundheitsproblem anzugehen.

Unsere Untersuchungen konzentrieren sich auf die interzelluläre Gap-Junction-Kopplung (GJIC), einen zellulären Mechanismus, der für die Kommunikation zwischen benachbarten Zellen verantwortlich ist. Neuere Studien haben gezeigt, dass eine gestörte GJIC-Funktion in Krebszellen, einschließlich Brustkrebszellen, zur Tumorprogression und Metastasierung beitragen kann.

Durch den Einsatz innovativer Methoden streben wir an, die Effekte von GJIC-Modulatoren auf Proliferation, Migration und Metabolismus dieser Zellen zu analysieren. Durch die Modulation von GJIC könnten neue Therapieansätze entwickelt werden, die besonders für die Behandlung von hormonrezeptornegativem Brustkrebs von Bedeutung sind.

In enger Zusammenarbeit mit PD Dr. Peter Kern, Katholisches Klinikum Bochum – Gynäkologie und Geburtshilfe und PD Dr. Johann Matschke vom UK-Essen, Institut für Zellbiologie, stellen wir sicher, dass unsere Forschung auf klinischer Relevanz und soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert.

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